SUMMA!

SUMMA 2023 – die Weinmesse!

Wir freuen uns, dass es bald losgeht mit der SUMMA und wir dieses Jahr endlich einmal diese fantastische Messe besuchen können.

Die SUMMA, veranstaltet vom Weingut Alois Lageder in Margreid in Südtirol, ist seit mehr als 20 Jahren  DER Anziehungspunkt für Weinenthusiasten aus der ganzen Welt. Auf der SUMMA 2023 sind weit mehr als 80 internationale Wein- und Champagnergüter der absoluten Spitzenklasse vertreten. Mit dabei auch unsere Freunde Marcel Idler, Jochen Beurer und Kai Schubert aber auch Rainer Schnaitmann und Moritz Haidle hier aus dem Ländle sind vertreten.

Wir werden berichten, wenn wir wieder zurück sind, bis dahin…

Cin Cin!

DRAHTRAHMEN!

DRAHTRAHMEN – muss auch mal gewartet werden!

Nach dem Rebschnitt ist vor dem Binden, aber dazwischen müssen wir auch hin und wieder mal den Drahtrahmen ausbessern. Der Drahtrahmen wird über die Jahre natürlich nicht straffer, das sollte er aber sein, um die Ruten später sauber der Sonne entgegen wachsen zu lassen. Für uns nicht ganz so dramatisch, wenn die Ruten nicht kerzengerade nach oben streben, da wir ohnehin alles von Hand machen, aber nichts desto trotz müssen auch wir immer mal den Draht spannen, ersetzen oder reparieren. Hierfür gibt es die unterschiedlichsten Methoden, wir aber nutzen dafür einen Drahtverbinder, in den man rechts und links den Draht einschiebt, um ihn dann an der anderen Seite mit einer Spezialzange spannen zu können. Eine saubere, schnelle und perfekte Art und Weise den Drahtrahmen in Schuss zu halten.

SCHNITT!

SCHNITT – Der Rebschnitt ist geschafft

Auch unsere letzten Parzellen konnten wir nun diese Woche noch vollends schneiden – war ganz schön kalt und windig, aber es ist nun erledigt. In der Regel schneiden wir ja direkt nach Vollmond, wenn es möglich ist, da dies einfach der Physiologie, den biophysikalischen Vorgängen der Reben entgegenkommt und für vitalere Rebstöcke sorgt. Jetzt werden wir in den nächsten Tagen dann auch noch binden und dann kann der Frühling endlich durchstarten!

GELASSENHEIT!

GELASSENHEIT – brauchen gute Weine!

Die Zeit der Gelassenheit ist bald vorbei, die Weine in den Tanks werden langsam aus ihrem Winterschlaf geholt. Letzte Proben mit Marcel zeigen, ob die Abfüllung auf Flasche geplant werden kann.

Parallel hierzu müssen aber auch die Weinberge ebenfalls für das Frühlingserwachen vorbereitet werden. Der Rebschnitt und das Binden der Ruten steht an, eine der schönsten Arbeiten im Jahr, wenn man die ersten warmen Sonnenstrahlen beim Rebschnitt genießen darf.

 

GLÜCK!

GLÜCK – haben wir mit den Temperaturen!

Zum Glück ist es jetzt Ende Januar doch nochmal kalt geworden. Die fast schon frühlingshaften Temperaturen Ende Dezember, Anfang Januar wären nicht gut gewesen, wären sie so weitergegangen. Jetzt aber, mit dem Frost und Schnee, sollten die Reben weiterhin in ihrem Winterschlaf bleiben und nicht schon wieder vorzeitig mit dem Austrieb beginnen wie vor zwei Jahren. Von mir aus darf es deshalb ruhig noch ein paar Wochen winterlich kühl bleiben.

ERHOLUNG!

ERHOLUNG – auch die Reben brauchen Erholung

Der Dezember bringt auch mal wieder Schnee, allerdings glaube ich nicht, dass der uns auch bis Weihnachten erhalten bleibt – leider! Weihnachten mit Schnee und Eis hat schon was ganz besonderes. Unsere Weinberge jedenfalls brauchen diese Abkühlung auch. Die Natur kann herunterfahren, in den Winterschlaf gehen und sich erholen. Hoffen wir, dass nicht im Februar schon wieder der Frühling ausbricht…

WINTERRUHE!

WINTERRUHE – Erholung für alle!

Es ist geschafft, die Lese ist im Keller, die Tanks sind gefüllt und die Maische arbeitet vor sich hin. Es war wieder einmal ein herausforderndes Jahr. Die Erträge sind, trotz der enormen Hitze und Trockenheit, sehr sehr gut und dennoch muss man abwarten. Die Trockenheit und die Hitze können den Hefen auf den Beeren ganz schön zu schaffen machen und die Gärung (spontan) durchaus auch noch beeinflussen – wir können es noch nicht vorhersagen, aber bislang sieht es sehr gut aus und hoffen wir, dass es so bleibt und wir einen „Jahrhundert“ Jahrgang in die Tanks, Fässer und Flaschen bringen werden. Jetzt dürfen sich aber unsere Weinberge erst einmal bis Anfang nächsten Jahres ausruhen und nochmals die schöne Herbstsonne genießen…bis bald!

WEINLESE 2022!

WEINLESE 2022 – sensationell!

Also man kann sagen was man will, das Jahr war zu trocken, zu heiß, zu…keine Ahnung was – aber die Qualität ist sensationell! Gut, teilweise sind die Erträge der Rebsorten nur „normal“, aber z.B. die Burgundersorten haben trotz der großen Trockenheit und der Hitze sehr ordentliche Erträge gebracht! Wenn wir jetzt noch im Keller die Mengen und Qualitäten gut verarbeitet bekommen, dann wird das glaub ein sensationeller Jahrgang…wir können jedenfalls nicht klagen.

An dieser Stelle auch nochmals vielen lieben Dank an unsere Lese-Crew:  Carina, Aline, Rolf, Jürgen, Helmut, Karin, Andrea, Tommy, Nadja, Petra, Wolfgang, Frank, Uwe, Volker…sorry, wenn ich jemanden vergessen haben sollte!

CHARDONNAY!

CHARDONNAY – der Wein, den die Rehe lieben!

Das Drama vom letzten Jahr, als wir bei der lese nur noch rund 35kg Chardonnay anstatt 350kg von den Rebstöcken holen konnten, soll sich dieses Jahr nicht wiederholen! Offensichtlich, da wir nicht die einzig Betroffenen waren, lieben Rehe tatsächlich Chardonnay Beeren, denn der Riesling direkt neben dem Chardonnay hatte überhaupt keinen Rehfraß. Um dieses Jahr also endlich mal unseren schönen Chardonnay auch wirklich lesen zu können, haben wir jetzt im August dann den ganzen Chardonnay Berg mit Schutznetzen eingehaust – hoffen wir, dass wir dieses Jahr wenigstens unseren Chardonnay selbst bekommen und dass sich Bambi wo anders den Bauch vollschlägt.

RIEN NE VA PLUS!

RIEN NE VA PLUS – nichts geht mehr!

Im wahrsten Sinne des Wortes geht im August nichts mehr…wenn der Weinberg bis dahin nicht gut gewachsen ist, dann wird es im August auch nichts mehr. Im August wird, bei uns zumindest, auch kein Pflanzenschutz mehr betrieben obwohl Oidium (Mehltau) durchaus bis Anfang September, bis zum Weichwerden der Beeren, Schaden anrichten kann. Bislang hat aber die letzte Spritzung Ende Juli, Anfang August an und für sich immer ausgereicht. Wenn es mal noch einen leichten Spätbefall gegeben hat, dann ging der in die Laubwand. Das ist dann zwar meist für das Folgejahr nicht so schön, weil die befallenen Ruten zwingend rausgeschnitten werden sollten, aber die Trauben waren nicht befallen.

Unsere Beeren haben dieses Jahr jedenfalls eine tolle Qualität und sehen jetzt, Ende August, auch schon ganz gut aus – mal sehen, wann wir dann tatsächlich lesen werden?